BL Bitburger Landgänge
Startpunkt der Wanderung ist in Gransdorf der Dorfplatz (Parkplatz). Zu Beginn ist ein Besuch der Pfarrkirche empfehlenswert.
Sie wurde in den Jahren 1922 bis 1925 erbaut.
Es geht auf der Kirchstraße abwärts. Gleich sieht man auf dem gegenüber liegenden Berg
die "Alte Kirche St. Apollonia", mitten im Friedhof gelegen. Das Anfang des 14. Jahrhundert errichtete Gotteshaus wurde
im Stil einer Landkirche erbaut. Der Eingang der Kirche befindet sich im Turm.
Den Friedhof nach oben hin verlassen und auf dem befestigten Weg weiter gehen. An der nächster Gabelung führt
der Weg nach rechts, dann nach links, und dann wieder weiter nach rechts. Wenige Meter weiter über eine Brücke
der Autobahn. Hinter der Brücke nach links in Richtung Gelsdorf und überqueren vor Gelsdorf die Kreisstraße K90.
Abseits vom Wanderweg gelegen kann man in Gelsdorf eine kleine Kapelle (wenn offen) besichtigen werden. Sie wurde zum Andenken
an zwei in ersten Weltkrieg gefallene Brüder errichtet.
Weiter führt ein Schotterweg hinunter ins Tal des Spangerbach, über eine kleine Eisenbrücke für
Fußgänger, bis zur nächsten Wegegabelung.
Abseits vom Wanderweg, den Hügel hinauf, gelegen kann man eine kleine Kapelle, auch Heiligenhäuschen genannt,
besuchen. Sie erinnert an zwei im Jahre 1891 vom Blitz erschlagene Kinder.
Unten an der Wegegabelung nach links abbiegen führt die Wanderung durch das Tal des Spangerbachs.
Kurz unter der Autobahnbrücke hindurch kann man links auf der anderen Talseite die Ackerbauscheune mit
vielen renovierten, historischen, landwirtschaftlichen Geräten sehen. Daneben wurde ein altes Göpelwerk
errichtet. Mit einem Göpelwerk wird eine Zugbewegung in eine Drehbewegung umgesetzt.
Weiter oben sind zwei alte Kalköfen sehen. In ihnen wurde früher bei einer Temperatur von 1150 Grad Celsius
aus Kalkstein Kalk gebrannt
Weiter führt der Wanderweg zurück zum Startpunkt. Auf dem Wanderweg befinden sich mehrere Ruhebänke.
Der Wanderweg wurde mit finanzieller Unterstützung der EU und Ortskundigen Bürgern realisiert.
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